Tabaka Derby Messer's Gesammelte Horrorgeschichten - Band III
Sieben Gruselgeschichten & zwei Gedichte       ©  2007  Heike Hilpert, Selbstverlag

    Titel
    Vorwort
    Inhalt
    Im Pappkarton
    Der Herr der Pillen
    Requiem
    Weihnachts(schauer)märchen
    Gespräch mit einer Tapete
    Vorsicht! Bissige Nachbarn!
    Bilderwelten
    Einsamer Wanderer im All
    Unsterbliche Rose
    Information zur Autorin
    Literaturhinweis
    Impressum

Vorsicht! Bissige Nachbarn!

  Entlang einer von grünen Hecken gesäumten Straße liegen prächtige Villen hinter dichtem Laubwerk versteckt. Schmucke, frisch verputzte Fassaden schauen ehrwürdig aus der Ferne herüber. Efeu rankt sich an den Eingangstoren und leuchtende Blumenbeete verzieren behagliche Vorgärten. Doch auf einem der glänzenden Messingschilder blitzt folgende Warnung: »Vorsicht! Bissige Nachbarn!« Ist dies bloß ein makaberer Scherz oder aber ein ernst gemeinter Ratschlag, den anscheinend feindseligen Anwohnern besser aus dem Wege zu gehen?

  Margery und Timothy Clay standen in der Dämmerung am Fenster und blickten voller Argwohn auf das unheimlich anmutende Haus ihrer Nachbarn. Das düstere, verwitterte Gemäuer, das nur mehr eine mit gierigen Schlingpflanzen bedeckte Ruine war, bildete den Mittelpunkt eines herrschaftlich angelegten Parks, der von Unkraut überwuchert war und von riesigen, uralten Bäumen in kühlen, dunklen Schatten getaucht wurde. Seit ihrem Einzug vor einigen Wochen beobachteten die Clays schaudernd und dennoch wie gebannt den Nachbargrund, obgleich es anfangs schien, als ob das Anwesen seit einer Ewigkeit verlassen und vergessen wäre und seinem unaufhaltsamen Untergang entgegensähe. Langsam vor sich hin rostend, kündete das stets verschlossene Tor bereits auf den ersten Blick davon, dass hier niemand mehr willkommen war. Doch die Clays hatten schon in so mancher Nacht ein dumpfes Rumoren gehört, das offenbar aus den halb verfallenen Mauern bis zu ihnen in das hübsch eingerichtete Heim drang, und sie hatten einen matten, flackernden Lichtschein in der baufälligen Villa ausgemacht, so als werde ein Kerzenleuchter im Hause herumgetragen. War es denn möglich, dass in diesem von Einsturz bedrohten Gebäude wirklich noch Leute wohnten? Und wenn nicht, woher kamen dann die eindeutig vernehmbaren Laute?
  Timothy harrte am Küchenfenster aus. Sein sehniger Körper bebte vor Erregung. Mit aufgerissenen Augen starrte er auf das gegenüberliegende Anwesen, und eine ungesunde Mischung aus Neugier und Angst bemächtigte sich seiner.
  »Sieh nur!«, rief er seine Frau mit dünner hoher Stimme. Die beleibte Margery lief sofort herbei.
  »Es ist ganz eindeutig«, bestätigte sie. »Jemand hat eine Fackel oder etwas Ähnliches angezündet.«
  »Da ist ein Poltern«, meinte er. »Es klingt, als würden schwere Kisten durch das Gemäuer geschleift.«
  »Ja, Tim, das Geräusch stammt gewiss aus der Ruine«, entgegnete sie und fügte misstrauisch hinzu: »Unsere Nachbarn sind anscheinend sehr exzentrisch. - Ob sie schon lange hier leben?«
  »Das nennst du leben?« Clay lachte höhnisch. »Die haben ja nicht mal Strom! Tagsüber gehen sie nie aus und nachts hantieren sie bloß in diesem ungemütlichen Haus herum. Was werden das wohl für Leute sein?!« Er konnte nicht verhehlen, dass die unbekannten Anwohner eine große Faszination auf ihn ausübten, obgleich er bisher noch keinen von ihnen zu Gesicht bekommen hatte.
  »Ich möchte lieber nicht allzu viel von ihnen wissen«, warf Margery nachdenklich ein. »Solange sie uns in Ruhe lassen, sollen sie meinetwegen tun, was sie wollen.«
  »Bissige Nachbarn!«, murmelte Timothy.
  »Was hast du gesagt?«, fragte sie nach.
  »Ist es dir nie aufgefallen?«, staunte Clay. »Dieses Warnschild an ihrem Eingangstor mit der Aufschrift ›Vorsicht! Bissige Nachbarn!‹? Man kann es doch wirklich nicht übersehen!«
  »Ich hab's gelesen und gedacht, das sei irgendein Scherz«, erwiderte sie stirnrunzelnd. »Vielleicht haben sie es selbst angebracht, um etwaige Besucher abzuschrecken.«
  »Das werde ich eines Tages herausfinden«, versprach er, »und dieser Tag ist nicht mehr fern.«
  »Tim, sei vorsichtig!«, mahnte sie ihren Mann. »Nimm dich bloß in Acht vor ihnen! Wir kennen sie nicht. Wir haben keine Ahnung, was sie im Schilde führen.«
  »Keine Angst, Marge!«, beruhigte er sie. »Mir wird bestimmt nichts zustoßen. Ich bin auf alles gefasst.«


* * *

  Die Nachbarn der Clays legten in der Tat ein seltsames Verhalten an den Tag, das zu allerlei Vermutungen Anlass gab. Daher waren sie auch ständiges Stadtgespräch, obwohl eigentlich niemand irgendetwas Genaues von ihnen wusste. Sie waren ebenso von Legenden umwoben wie ihre heruntergekommene Villa, die man »das Haus der Schatten« nannte, weil das dichte Blätterdach der mächtigen Bäume den weitläufigen Garten verdunkelte. Die Bewohner selbst bezeichnete man gemeinhin als »Gespenster in schwarzen Mänteln«, was natürlich auf ihre eintönige Kleidung anspielte. Vieles sprach jedenfalls dafür, dass sie ein Geheimnis hüteten und sich in mancher Hinsicht von den anderen Bürgern der Stadt unterschieden.
  Wochen und Monate verstrichen, und Timothy wurde nicht müde, den sonderbaren Leuten von nebenan nachzuspüren. Jede freie Minute verbrachte er am Küchenfenster, aufmerksam und ohne ein Anzeichen von Langeweile auf das Nachbarhaus starrend. Margery nervte das sinnlose Treiben ihres Mannes, doch sie vermochte ihn weder durch Zureden noch durch Vorwürfe von seiner neuen Leidenschaft abzubringen. Er war gefesselt von diesen Menschen, die erst bei Einbruch der Dämmerung ihr Anwesen verließen, keinen Besuch empfingen und nicht einkaufen gingen. Eines Abends schließlich - es war fast Mitternacht - konnte und wollte Timothy seine Neugier nicht länger zügeln. Bestückt mit einer Taschenlampe und mit einem scharfen Küchenmesser bewaffnet, trat er vor seine Frau und setzte sie von seinem kühnen Vorhaben in Kenntnis.
  »Ich gehe jetzt hinüber und sehe mich bei ihnen um«, meinte er ganz selbstverständlich.
  »Warum bist du denn so darauf erpicht, in das Haus unserer Nachbarn einzusteigen?«, wunderte sich Margery. »Wir haben kein Recht, uns in ihre Angelegenheiten einzumischen.«
  »Vielleicht doch!«, beharrte Timothy auf seinem Entschluss. »Sie könnten gefährlich sein oder den guten Ruf dieser Gegend schädigen. Wenn eine Straße erst ins Gerede kommt, dann wird jeder Anwohner, auch wenn er völlig normal und harmlos ist, an den Pranger gestellt. Wir waren ja damals in P... regelrecht gebrandmarkt! Ich will einfach nicht, dass so was noch mal geschieht.«
  »Das passiert nicht wieder«, beschwichtigte sie ihn. »Es war ein einmaliger Vorfall. Die Wahrscheinlichkeit, erneut in so eine üble Sache hineinzugeraten, ist gleich null.«
  Timothy aber ließ sich nicht beirren und wollte endlich herausfinden, was für eine Bewandtnis es mit diesen Leuten hatte, die es für unnötig erachteten, ein Namensschild an der Tür anzubringen, und stattdessen lieber vor sich selbst warnten. Margery hingegen hielt die Idee, widerrechtlich in das Nachbarhaus einzudringen, für völlig abwegig. Es stand ja außer Frage, dass Timothy im Begriff war, sich nicht nur strafbar zu machen, sondern sich auch einer unberechenbaren Gefahr aussetzte, denn bei den eigenartigen Leuten stimmte offenbar etwas nicht. Im Ernstfall wäre er den Fremden hilflos ausgeliefert. Sie faselte etwas von »Hausfriedensbruch« und »unkalkulierbarem Risiko«, aber er wollte davon nichts hören. Zu guter Letzt beugte sie sich notgedrungen ihrem starrsinnigen Mann, und weil ihr sein Vorhaben für einen Einzelnen zu brenzlig erschien, biss sie in den sauren Apfel und begleitete ihren dickköpfigen Gatten auf dieser ungewissen Mission.


* * *

  Der Park des Anwesens wirkte gespenstisch. Die Wurzeln der knorrigen Bäume traten aus dem Boden hervor und krochen durch den Garten. Der Vollmond blinzelte blass durch die Zweige der alten Buchen. Sein Licht wurde irgendwo in ihren hohen Kronen geschluckt, und die wenigen Strahlen, die auf die Erde trafen, verbreiteten kaum mehr als einen grauweißen Schimmer.
  Zielstrebig steuerte Timothy Clay auf das Haus seiner Nachbarn zu. Margery folgte ihm widerwillig. Ein ungutes Gefühl - ein Mittelding zwischen Beklommenheit und tatsächlicher Furcht - beschlich sie und wuchs mit jedem ihrer kleinen, schnellen Schritte. Je mehr sie sich dem Gebäude näherte, desto ungestümer klopfte ihr Herz, und als sie bei der Vortreppe ankam, schien es fast zu zerspringen. Timothy dagegen betrat voller Tatendrang das Haus, als sei dies eine Selbstverständlichkeit. Mit der Taschenlampe leuchtete er in das Vestibül. Doch in welche Richtung er den Lichtstrahl auch lenkte - überall zierten Spinnweben die rissige Decke und die schmutzigen Wände.
  »Was hast du erwartet, Tim?«, fragte Margery ihren Mann achselzuckend. »Es wirkt von innen genauso baufällig und verkommen wie von außen. Unsere Nachbarn legen vermutlich keinen allzu großen Wert auf Bequemlichkeit.«
  »Wer kann sich denn in so einer Ruine wohlfühlen?«, wunderte sich Timothy.
  »Unsere Nachbarn - wie du siehst!«, entgegnete Margery spöttisch. »Lass uns gehen, Timmy!«, bat sie eindringlich.
  Clay durchschritt aufmerksam die Vorhalle. Er betrachtete das Bodenmosaik, das nur teilweise erhalten war, prüfte die Festigkeit der wurmstichigen Holztreppe, die in die obere Etage führte, und lief schließlich durch die einzige Tür, die offen stand. Vorsichtig und darauf bedacht, möglichst lautlos voranzukommen, schlichen die Clays einen dunklen, muffig riechenden Korridor entlang, wo ihnen ein feuchter, kühler Luftzug den Weg wies. Über steinerne Stufen erreichten sie einen riesigen Keller mit einem hohen Tonnengewölbe. Der Mond schien durch winzige Maueröffnungen, die sich ringsum knapp unter der Decke befanden. Staubpartikel tanzten in zahllosen Lichtkegeln, die durch den Raum drangen und sich irgendwo in einem nebelhaften Schleier verloren.
  Timothy und Margery trieb es weiter vorwärts, bis sie in einen noch tiefer gelegenen Keller gelangten. Dort trauten sie ihren Augen kaum! Der Boden war gewischt, die Wände mit orientalischen Teppichen behängt. An der Decke war ein mächtiger, glitzernder Kronleuchter angebracht. Und es standen da offene Särge, acht an der Zahl, blank poliert, mit edler roter Seide ausgeschlagen. Sie waren leer!
  »Allem Anschein nach ist in diesem Haus nur die Gruft bewohnt«, stellte Margery mit Befremden fest.
  »Da sind wir doch glatt auf ein Nest von Vampiren gestoßen!«, rief Timothy entgeistert. »Hier unten haben sie es sich gemütlich gemacht. Diese widerwärtigen Blutsauger haben wirklich Geschmack, das muss man ihnen lassen.«
  »Ich dachte, die seien längst ausgerottet!«, staunte Margery. »Nach all den Hetzjagden ist es geradezu ein Wunder, dass es überhaupt noch ein paar von ihnen gibt.«
  »Nun ist mir völlig klar, warum wir sie tagsüber nie trafen. Und diese Kisten, die im Korridor stehen, deuten wohl darauf hin, dass ihre Gemeinschaft bald Zuwachs an Mitgliedern bekommt. Deshalb räumen sie ständig ihr Mobiliar um. Ich wette, in der oberen Etage haben sie sich auf das Vorzüglichste eingerichtet.« Timothy lachte unbändig. »Haha! Vampire, ihr Herren der Nacht! Morgen ist eure Uhr abgelaufen.«
  »Wie meinst du das, Tim?«, fragte Margery besorgt. »Du willst sie doch nicht töten, oder?«
  »Ich werde sie allesamt von ihrem elenden Dasein befreien«, erklärte Clay. »Das ist eine Erlösung für sie und eine gute Tat für die Welt.«
  »Sie tun mir fast ein bisschen leid«, warf Margery ein, »aber natürlich hast du recht. Wer will schon neben ihnen wohnen!«
  Timothy, der sich selbst gern als erfahrener Jäger bezeichnete, hatte fürs Erste genug geforscht. Abgesehen davon, dass es einiger Vorbereitung bedarf, Vampire auszulöschen, ist es äußerst gefährlich, ihnen in den Nachtstunden aufzulauern. In der Dunkelheit kann selbst aus dem gerissensten Nimrod blitzschnell ein willenloses Opfer werden. Schließlich ist die Fähigkeit der Blutsauger, ihr Gegenüber mit einem hypnotisierenden Blick zu lähmen, über die Landesgrenzen hinaus berühmt-berüchtigt. Man vernichtet sie daher besser bei Tage, wenn ihr Durst gestillt und ihr Schlaf tief ist. Demnach schien es das Klügste, rasch von hier zu verschwinden, denn die Nacht war bereits weit fortgeschritten und bis zur Rückkunft der Untoten dauerte es bestimmt nicht mehr lange. So nahmen die Clays umgehend Reißaus.


* * *

  Den folgenden Morgen verbrachte Timothy damit, seine Obstbäume auszuästen und aus dem Holz Pfähle herzustellen, die er geschickt anspitzte und nebeneinanderlegte. Als es Mittag war - die Kirchenglocke läutete mahnend -, packte er die todbringenden Waffen zusammen und begab sich mit Margery abermals in das Nachbarhaus. Die beiden liefen frohen Mutes und reinen Gewissens hinab in den Keller, wo die Vampire jetzt in geschlossenen Särgen ihrer endgültigen Bestimmung harrten.
  Timothy machte nicht viel Federlesens mit der Reihenfolge. Gleich beim ersten Sarg, an dem er vorbeikam, hielt er an. Die Clays öffneten den Deckel und bestaunten den zur ewigen Unruhe Gebetteten.
  »Wie gut das Blut der Lebenden seinen Körper konserviert hat!«, rief Margery bewundernd.
  »Ja, sie halten sich verflixt jung«, pflichtete Timothy ihr bei.
  Der Vampir war ein Herr in mittleren Jahren, mit einem vornehmen Gehrock bekleidet, die Lackschuhe poliert, die Hose aus feinstem Stoff, glatt rasiert, das schwarze Haar von Pomade glänzend. Sein Teint war etwas blass, doch straff und kaum runzlig. Nichts an seinem Aussehen verriet sein wahres Alter; nichts deutete darauf hin, dass er eigentlich ein Ungeheuer war. Er wirkte so harmlos, als sei er gerade erst sanft entschlafen.
  »Die legendäre Dynastie der Vampire!«, hauchte Margery mit nicht geringer Ehrfurcht. »Vielleicht sind dies hier die Letzten ihrer Art.«
  »Kein falsches Mitleid, Marge!«, brachte Timothy seine Frau zur Vernunft. »Sie herrschten lange und grausam. Ihre Leistung, das eigene Leben um Jahrhunderte oder gar Jahrtausende zu verlängern, ist bemerkenswert und nötigt mir Achtung ab. Aber vergiss nicht: Ihre Zeit ist abgelaufen. Im Übrigen würden sie uns ohne jede Reue aussaugen. Also sollten wir die Gunst der Stunde nutzen und ihrem unnatürlichen Treiben ein Ende bereiten.«
  Mit diesen Worten nahm Clay einen Pfahl in die Hand, setzte ihn auf die Brust des Vampirs und rammte ihn mit ganzer Kraft in das Herz des Untoten, der sich daraufhin vor Schmerz aufbäumte. Schäumendes Blut quoll aus seinem bleichen Mund, und seine glasigen, rötlichen Augen spiegelten den blanken Schrecken wider, gepaart mit einem Schuss Überraschung darüber, dass man ihn in dieser gottverlassenen Ruine letztlich doch noch aufgespürt hatte. Alsbald sackte der Herr im Gehrock in sich zusammen und außer besagter Kleidung und etwas Staub blieb nichts von ihm übrig.
  Nachdem die Clays sich von diesem aufwühlenden Erlebnis einigermaßen erholt hatten, knöpfte sich Timothy die anderen Vampire vor. Nach einer Stunde Gemetzel war das Haus endlich von den Untoten gesäubert.
  »Ich bin froh, dass sie nun weg sind«, meinte Clay, erschöpft und erleichtert zugleich. »Es war harte Arbeit, aber sie wird sich lohnen.«
  »Jetzt, wo du es sagst, gebe ich dir recht«, bestätigte Margery. »Ich mochte sie eigentlich nie richtig leiden. Es ist ja widerlich, Menschen den Saft auszusaugen!«
  Timothy ließ sich auf einem der Särge nieder. Margery setzte sich neben ihn.
  »Vor allem sind mir diese blutleeren Leichen, die sie zurücklassen, ein Gräuel«, begründete er seine Abneigung.
  »Jawohl!«, stimmte sie ihm zu. »Da kannst du mit Rosmarin, Salbei und Thymian würzen - die Leute, von denen ein Vampir getrunken hat, verlieren einfach jeglichen Geschmack.«

 TOP
Alle Rechte vorbehalten.       ©  2007  Tabaka Derby Messer
www.gruselgeschichten-online.de